Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt

II.3.4.1 Peilungen in der Elbe

Die Peilungen, die im Hauptstrom der Elbe mit seinen angrenzenden Böschungen ab 1997 durchgeführt wurden gibt die nachfolgende Tabelle II.3.4.1-1 wieder.

Tab. II.3.4.1-1: Peilungen im Hauptstrom der Elbe mit angrenzenden Böschungen im Bereich des WSA Lauenburg zum IST-Zustand ab 1997

Elbabschnitt Elbe-km Messzeit Messmethode Bemerkungen
0701 / 0702 586 - 607,55 Aug - Sep 1997 Polarfix Pegel 3-Linien-Längspeilung 
Querpeilung
0701 / 0702 586 - 607,55 Okt 1998 DGPS 3-Linien-Längspeilung 
Querpeilung
0701 / 0702 586 - 607,55 Okt - Nov 1999 DGPS 5-Linien-Längspeilung 
Querpeilung
0701 / 0702 586 - 607,55 Sep - Nov 2000 DGPS 5-Linien-Längspeilung 
Querpeilung
0701 / 0702 586 - 607,55 Sep - Okt 2001 DGPS 5-Linien-Längspeilung 
Querpeilung
0701 / 0702 586 - 607,55 Aug - Sep. 2001 DGPS Linien-Querpeilung im Buhnenbereich (Elbemodell)

Im Zuständigkeitsbereich des WSA Lauenburg erfolgt die Beweissicherung durch das Linienpeilschiff "Kugelbake". Die Ortung der Peilpunkte nach der Lage wurde 1997 mit dem Polarortungssystem "Polarfix" durchgeführt, der Höhenbezug hierbei über die Pegel sichergestellt. Seit 1998 erfolgt die Ortung der Peilpunkte nach Lage und Höhe satellitengestützt durch das "Differential Global Positioning System" (DGPS).

Das Untersuchungsgebiet wurde 1997 und 1998 der Länge nach in drei Linien gepeilt, wobei das mittlere Längsprofil durch die Mittellinie der Elbe definiert ist. Die seitlichen Profile wurden jeweils rechts und links im Abstand 100 m gepeilt. 1999 wurden fünf Längsprofile gepeilt. Hier betrug der seitliche Abstand von der Mittellinie jeweils 50 m. Die Querprofile haben einen Abstand von ca. 100 m, sie wurden in ihrer Lage um 1985 durch die Fachabteilung Gewässerkunde festgelegt.